Zunächst wurde eine Rohkugel mit einem Durchmesser von 100 cm im GFK-Handlaminatsverfahren aus zwei miteinander verklebten Halbkugeln gefertigt. Im Anschluss wurde die Oberfläche des Kugelkörpers gespachtelt und geschliffen, um diese für die Folierung/Beklebung vorzubereiten.
Die besondere Herausforderung bei der Folierung/Beklebung einer Kugel besteht darin, ein 2D-Bild in einem aufwendigen Umrechnungsverfahren in mehrere elliptische Segmente (24 Stück bei einer Kugel mit ø 100 cm) aufzuteilen, die eine Aufbringung des Folienplots auf die Rundungen der Kugel ermöglichen.
Durch dieses Fertigungsverfahren können Kugeln jeglicher Größenordnung (bis über 10 m Durchmesser) mit optisch beeindruckenden und hochauflösenden Bildern foliert/beklebt werden, ohne dass das aufzubringende Bild verzerrt wird.