Schlagwort: Kugel

Kunstwerk “Mother” für Fred Wilson

Im Auftrag von dem renommierten amerikanischen Künstler Fred Wilson durften wir bei einem besonderen Kunstwerk “Mother” mitwirken. Dieses Kunstwerk feiert die Schönheit der “Mutter Erde”. Es handelt sich dabei um eine mehrstufige Skulptur aus zwölf Globen, die in verschiedenen Winkeln geneigt sind und von den für Fred Wilson charakteristischen schwarzen “Tropfen” umgeben sind. Die imposante Skulptur erstreckt sich über mehrere Etagen als permanente Installation im Terminal C des Flughafens La Guardia in New York.

Dieses spannende Projekt stellte uns vor verschiedenste Herausforderungen. Als Grundlage für die späteren Erdbälle, wurden bei uns zunächst 12 hohle Kugeln aus 6-8 mm dicker GFK-Schicht hergestellt. Die Größe der Kugeln variierte von 0,46 m bis zu einem gigantischen Durchmesser von 3,36 m. Die Kugeln mussten aufgrund der späteren Unterbringung in dem Flughafen-Terminal verschiedene Anforderungen erfüllen: Sie sollten eine nicht brennbare Oberfläche nach ASTM 84 Klasse A vorweisen. Weiterhin wurden sie mit Zusatzgewichten beschwert, damit sie sich im Falle eines Erdbebens nicht zu sehr aufschaukeln. Für die Installation der Kugel wurde eine Aufhängung von der Decke vorgesehen. Dafür musste eine sehr stabile innenliegende Aufhängevorrichtung aus Stahl konstruiert werden. Die größte Kugel musste in vier gleiche Abschnitte geteilt werden, damit sie transportabel ist.

Nach dem alle Kugeln oberflächig bearbeitet und glatt geschliffen wurden, erhielten sie eine schwarze Lackierung, die der Künstler Fred Wilson als Grundton vorgesehen hat. Die nächste Herausforderung bestand darin, alle Kugeln in Globen zu verwandeln. Auf die schwarze Oberfläche wurden mithilfe einer CNC-Maschine die Konturen einer Weltkarte appliziert: Bei einigen nur die Kontinente, bei anderen auch einzelne 195 Länder des Erdballs.

Die Großen “Tropfen”, die ein Teil der Installation sind, bestehen zu 100 Prozent aus Aluminium. Sie wurden bei unserem Partner Industrie Mechanik Böger Maschinenbau GmbH gefräst und von uns weiter bearbeitet, damit sie eine hochglänzende schwarze Oberfläche erhalten.

Als die Arbeiten an den Globen fortgeschritten waren,  hat sich Fred Wilson vor Ort persönlich ein Bild von dem Prozess gemacht und zusammen mit unserem Team die weitere “Taktik” erarbeitet. Während der weiteren mehrwöchigen Aufenthalte hatte Fred Wilson viele Kontinente auf den Kugeln eigenhändig mit einer kräftigen Struktur versehen. Die Globen wurden anschließend alle von Hand nach sehr genauen Farbvorgaben unterschiedlich bemalt. Die Handarbeiten hat Fred Wilson vor Ort zusammen mithilfe von einigen kreativen Helfern vollzogen. Diese Zusammenarbeit war eine gute Gelegenheit, dem sympathischen Künstler auch ein kleines Stück Deutschland und seine Kultur näher zu bringen. 😉

Am Ende wurden die Globen noch mit einem Lack versehen. Die letzte Hürde war das Verpacken und Verschiffen der Elemente nach Amerika und das Aufbauen der Installation im Terminal C des Flughafens La Guradia in New York. Unser Mitarbeiter war im Oktober 2022 vor Ort, um die Arbeiten technisch zu begleiten und erfolgreich zum Abschluss zu bringen.

Der Hingucker “Mother” auf dem Flughafen der Gesellschaft Delta Airlines wird noch über viele Jahre die Blicke der Passagiere anziehen. Es war uns eine große Freude, Fred Wilson persönlich kennenzulernen und ihn bei seinem großen Kunstprojekt zu begleiten.

Making of-Video:

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Bilder aus der Fertigung:

Fertige Kunstinstallation auf dem Flughafen:

Video über Fred Wilson´s “Mother”:

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Bericht in The New York Times

Künstler Manfred Webel vor seinen Kunstwerken.

Bewegungsskulpturen

Bitte berühren!

So heißt die partizipative Kunst-Aktion, die der Paderborner Künstler Manfred Webel ins Leben gerufen hat.  Er sieht eine Skulptur in erster Linie auch als ein soziales Objekt, das nicht nur durch Optik sondern durch eine Berührung mit dem Betrachter interagiert. Anders als bei einem Museumsbesuch dürfen und sollen seine rollbaren Kunstwerke berührt und bewegt werden. Somit macht Manfred Webel auf seiner Tournee durch ganz NRW  Kunst für ALLE nicht nur sichtbar, sondern erlebbar.

Wir bei ACCENTFORM durften zu dieser wunderbaren Aktion beitragen, indem wir insgesamt neun Objekte von Manfred Webel  in verschiedenen Größen hergestellt haben. Die Bewegungsskulpturen mit eigenen Namen “Quattroporte, Monami, Bubble und Chair” wurden zunächst aus Styropor CNC gefräst und anschließend mit Glasfaser verstärktem Kunststoff im Laminierverfahren beschichtet. Einige der Skulpturen haben eine monochrome, rote Lackierung erhalten, andere wurden vom Künstler persönlich weiter bearbeitet.

Die konstruktive Zusammenarbeit mit dem sympathischen Künstler war uns eine große Freude!

„Sehr gerne arbeite ich mit Firma Accentform zusammen, nicht nur weil sie über ein tiefes technisches Verständnis verfügen und sehr Lösungs-orientiert arbeiten, sondern auch ein Herz für neue Fragestellungen und dafür zu entwickelnde Innovationen haben. Außerdem mag ich die alte Schule des Vertragsabschlusses durch Handschlag und die absolute Verbindlichkeit auch von mündlich ausgetauschten Vereinbarungen“
Manfred Webel

Bilder aus der Fertigung:

Video-Links:

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SAT1 Werbekugeln

Spezialanfertigung für Sat1-Werbung

Im Auftrag von Departmentdeluxe haben wir drei Kugeln für den bekannten TV-Sender  SAT1 hergestellt. Diese dekorativen “Bälle” in einer Größe von 40 bis 150 cm imitieren das regenbogenfarbige SAT1-Logo. Sie bestehen aus einer inneren weißen Kugel und sieben darüberliegenden farbigen Lamellen. Die besondere Herausforderung bestand für uns darin, die bunten Lamellen an der weißen Kugel in gleichmäßigem Abstand voneinander so zu platzieren, dass diese ca. 5 mm über der Kugel “schweben”. Nur an den beiden Polen sind sie mit der Kugel verbunden. Diese kniffelige Aufgabe haben wir im Zeitraum von drei Wochen präzise gemeistert. Das wunderschöne 3D-Logo interagiert nun in verschiedensten Werbeeinlagen des Senders mit bekannten Darstellern wie Dr. Carola Holzner, Jörg Pilawa oder Ralf Schmitz.

Die Produktion in Bildern:

 

Projektionskugel für Zukunftsmuseum

Diese Projektionskugel mit Durchmesser von fast 3 m haben wir für das Deutsche Museum im Nürnberg aus GFK hergestellt. Sie wurde aus vier Segmenten gefertigt und  vor Ort an der 8 m hohen Betondecke montiert.

Zunächst musste eine Form für ein ¼ Kugelsegment gefräst werden. Diese Form wurde dann mit GFK in einer Stärke von 4 mm abgeformt. Jeder der vier Kugelsegmente verfügt über einen Innenflansch, damit diese später miteinander verschraubt werden konnten. Eine Montageöffnung mit einem Durchmesser von 450 mm wurde vorgesehen.

Um die Kugel aufzuhängen werden drei Ketten an der Kugel befestigt um ein Hin- und Herschwingen zu verhindern. An der Decke wurden 3 bewegliche Ringschrauben montiert, um die Kugel im Abstand von 2 Meter von der Decke aufzuhängen. Für die Befestigung wurden Anschlagketten, nach DIN EN 812-2 Güteklasse 8 mit einer Tragfähigkeit von 1.120 kg, verwendet.

Die Kugel wurde in RAL 7035 lackiert. Und wiegt ca. 300 kg.

Die Projektionskugel ist als ein übergoßer Globus im Ausstellungsbereich “System Erde” vorgesehen. Mittels Projektion von 10 Beamern wird eine Simulation der Erde mit Ihren Ozeanen, Landschaften und Wolkenfeldern entstehen.

Domen, Kuppeln, Radoms

ACCENTFORM ist ein Spezialist für die Herstellung von großformatigen Kugeln, Projektionsdomen für Simulatoren, Kuppeln oder Radoms.

In einem Projektionsdomen werden Videoaufnahmen, Animationen oder Bilder auf die Innenseite der kugelförmigen Fläche (Kuppel,  Kugelabschnitt, gekrümmter Screen) projiziert. Ein bekanntes Beispiel sind Planetarien. Für diesen Zweck muss die Oberfläche glatt und in weißer Farbe sein.

Ein Radom (Radarkuppel) ist eine geschlossene Hülle für Messungen oder Datenübertragungen. Diese schützt die Antennen und empfindlichen Messgeräte vor äußerlichen Witterungseinflüssen. Für die Herstellung solcher Objekte eignet sich das Material GFK und CFK hervorragend.

Grundsätzlich ist man bestrebt großformatige Segmente zu erzeugen, damit sich möglichst wenig Fugen und Nähte abzeichnen. Gleichzeitig wird durch eine großformatige Segmentierung die Montagezeit reduziert. Das Breitenmaß ist durch die gängige Transportbreite (LKW- Breite 2,5 m) begrenzt. Dadurch ergeben sich üblichen Oberflächengrößen von ca. 10 m².

Bevor ein Segment aus GFK oder CFK angefertigt werden kann, muss eine Produktionsform erstellt werden. Bedingt durch die dreidimensionale Geometrie ist es am sinnvollsten, wenn diese große Produktionsform einen stabilen Unterbau (Holz-Spantenbauweise) erhalten. Auf diesen Unterbau werden dann großformatige Blöcke aus STYROPOR aufgeklebt. Es ist ein sehr wirtschaftlicher Werkstoff und lässt sich sehr gut fräsen. Dennoch hat STYROPOR nach der Bearbeitung eine sehr schlechte Oberflächengüte und ist nicht druckfest. Deshalb wird der Styroporaufbau mit einem Untermaß von 12 mm abgefräst. Anschließend wird eine spezielle Epoxidpaste auf die vorgefräste Fläche aufgetragen. Diese Paste härtet innerhalb von 24 Stunden aus und wird anschließend auf das Sollmaß gefräst. Die so entstandene Oberflächen ist hart und kann durch Schleifen und Lackieren in einen endfertigen Zustand versetzt werden. Dadurch eignet sie sich als Produktionsform.

Sandwichaufbau

Aus dieser großformatigen Produktionsform können dann die einzelnen Segmente für einen Domen abgeformt werden. Zuerst wird ein Gelcoat mit einer Schichtstärke von ca. 0,7 mm auf die Produktionsform aufgetragen. Anschließend wird der glasfaserverstärkte Kunststoff auflaminiert. Die Schichtstärken variieren je nach Anwendungsfall zwischen 4 – 8 mm. Wenn höhere Anforderungen an das Objekt gestellt werden (dynamischer Dom), wird ein Sandwichaufbau ausgeführt.

Die einzelnen Segmente eines Domen werden am Standort mittels Schraubverbindung am Flansch befestigt oder verklebt.

Bilder aus der Produktion:

 

Referenz Projektionsdom:

Referenz Projektionsdome


Referenz Projektionskugel

Faszinierende Projektionskugel

Auf den ersten Blick sieht sie wie eine herkömmliche, weiße GFK-Kugel aus – doch dieser Eindruck täuscht! Diese 2,5 m große Kugel kann Dank einer speziellen Oberflächenbeschichtung mittels Beamer-Projektionen unendlich viele “Gesichter” haben und atemberaubende Effekte bewirken.

Eine Kugel dieser Art – produziert bei ACCENTFORM – kam bei dem großen Garbicz Arts & Music Festival 2019 in Polen zum Einsatz. Der Kunde (Armin Sachs) hat mittels Beamer visuelle Effekte auf die Kugeloberfläche projiziert. Mit einer zauberhaften und faszinierenden Wirkung! Selbst die schwarze Farbe wird brillant wiedergegeben.

Derartige Kugeln eignen sich auch gut für wissenschaftliche Zwecke, z.B. für eine realistische, sehr plastische 3D-Darstellung von Planeten oder unserer blauen Erde mit ihrer Atmosphäre. Hier kommt echtes Astronauten-Feeling auf!

 

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Riesengolfball

Riesengolfball als Hingucker und Werbefläche

Überdimensionale Golfbälle aus dem Hause ACCENTFORM sind absolute Hingucker auf den Golfplätzen und in dessen Nähe. Sie können mit Logos und Schriftzügen foliert werden und dienen damit zusätzlich als exklusive Werbefläche.

Diese großformatige, hochglänzend mit Gelcoat beschichtete GFK-Kugel überzeugt mir ihrer originalgetreuen Optik eines Golfballs in einem Maßstab von ca. 1:55. Ein Riesengolfball wird aus zwei Halbkugeln mit einem Durchmesser von 2300 mm im Handlaminatverfahren in einer Wandstärke von ca. 4 mm gefertigt. Eine ca. 80 cm hohe Tee-Nachbildung dient als optische Ergänzung des Golfballs und bietet sich gleichzeitig als ein Podest für den außergewöhnlichen Eyecatcher an.


GFK – Golfball als Toilette

Die GFK – Einhausung in Form eines Golfballs findet Anwendung als Sanitärzelle, z.B. auf Golfplätzen. Die formschöne, interessante äußere und innere Gestaltung der Sanitärzelle macht diese zu einem einzigartigen Ausstattungsgegenstand.

Die äußere Hülle der Golfball-Toilette bestehend aus widerstandfähigem GFK-Laminat mit einer UV-beständigen Oberflächenbeschichtung aus Gelcoat.

Mit einem Durchmesser von 2300 mm bietet die GFK – Golfball-Toilette ein Raumangebot, wie es in dieser Form einmalig ist.

 


Riesengolfball im Kreisel – eine runde Sache

Wie könnte man effektiver auf einen Golfplatz hinweisen?
In einem neu gebauten Kreisel in Lesce (Slowenien) wurde ein Riesengolfball auf einem Tee eindrucksvoll platziert. Dieser runde XXL-Hingucker befindet sich in der Nähe des ältesten und schönsten slowenischen Golfplatzes Royal Bled.

Presse: Gorenjski Glas

Fotos aus der Produktion:

 

Banner Bionik

Bionische Kugeln

bionik-kugel-3d-modell

Sonderanfertigung MERCROBEN – die neue Formvielfalt eines Pharmaunternehmens

Mit mutigen, kraftvollen Farben in anregenden Kombinationen präsentiert der neue Markenauftritt eines führendes Unternehmers in Pharmabereich die wahre Natur der Wissenschaft anstatt der klischeehaften Welt steriler Labore. Und die organische Formwelt, die von Zellstrukturen inspiriert ist, ist immer faszinierend und ungewöhnlich geformt.

Um diese Farb- und Formvielfalt auch räumlich und haptisch auf internationalen Kongressen in Szene zu setzen bedarf es starker Partner – mit ACCENTFORM auch in kurzer Zeit kein Problem.

bionik-kugelMit der Beauftragung des Baus von insgesamt 24 bionisch geformten Kugeln war die Herausforderung geboren, innerhalb von 17 Werktagen das fast Unmögliche zu schaffen. Denn bei der Herangehensweise der Fertigung mussten folgende Besonderheiten durchdacht werden:

  • die bionisch geformte Oberfläche
  • bei ø 1m – trotz 15 mm Wandstärke, das Gewicht so gering wie möglich halten
  • bei ø  2m  –  Aufteilung in Viertel mit unsichtbarer Verbindung

Dank perfekter Zusammenarbeit mit dem CNC- Modellbau konnte ACCENTFORM bereits nach vier Tagen mit der Vorbereitung der 1-m-Modelle der Nord- und Südhalbkugel für den Formenbau beginnen. Nach weiteren vier  Tagen wurden die letzten Modelle für die 2-m-Kugel bearbeitet, die mit Ihrer Innen- sowie Außenschale deutlich komplexer aufgebaut werden musste.


Bionische Kugel ø 1 m

Für die kleine Kugel wurde nach den ersten Lagen Laminat ein Klebeharz verwendet um nach Versiegelung mit weiteren Lagen Laminat die Wandstärke von ca. 15mm zu erreichen. Nach Aushärtung wurden die Hälften entformt und dem Schleifer übergeben, der die einzelnen Ausschnitte auf Maß brachte. Nach Vereinigung und Feinabstimmung der Nord- und Südhalbkugel begannen die Ausgleichsarbeiten und Lackiervorbereitungen. Bereits am achten Tag konnten so die ersten 1-m-Kugeln in der aufregenden Farbpalette des Unternehmens lackiert werden.

Kugel ø 2 m

Bei den großen Kugeln war die Herangehensweise etwas komplexer: Nach Fertigstellung der insgesamt vier Produktionsformen (Nord- Südhalbkugel / Innen- Außenschale) wurden die einzelnen Schalen wie gewohnt laminiert. Nach einem komplexen Formbau wurden die Halbkugeln nochmal halbiert, um dem Wunsch einer leicht transportierbaren Viertelaufteilung nachzukommen. Eine weitere Forderung war, die Verbindungen so gut wie möglich zu „verstecken“ und dazu noch weltweit handelbar zu gestalten. Hier entwickelte ACCENTFORM-Ingenieure eine einfache und leicht zu bedienende Verbindung, die es erlaubt, die Einzelteile mit einem speziellen Werkzeug und mit einem simplen Handgriff verdeckt zu fixieren bzw. zu lösen. Die endgültige Lackierung in den leuchtenden Unternehmensfarben erweckte die Merkroben zum Leben.

Die Produktion in Bildern:

Fazit:
Trotz straffen Zeitplan und gewissen Herausforderungen konnte das Team von ACCENTFORM diese besonderen Auftrag sehr gut meistern. Die 24 Kugeln sind als Blickfang auf verschiedenen Events weltweit unterwegs.

bionik-kugeln

Banner Dom Aquaree

Kugeln für das CityQuartier DomAquarée

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Als Business- und Freizeit-Location bringt das DomAquarée Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusammen. Ob Kunst, Musik oder Wirtschaft – mit vielfältigen Aktionen präsentiert sich das DomAquarée als ein Ort, an dem man sich gern auf außergewöhnliche Weise überraschen und unterhalten lässt. An seinem prominenten Standort zwischen Brandenburger Tor und Alexanderplatz hat sich das CityQuartier DomAquarée zu einem Zentrum der IT, Kreativwirtschaft und der Neuen Medien entwickelt. Arbeits-, Lebens- und auch Wohnqualität gehören hier untrennbar zusammen.

Der gefragte Büro- und Wohnstandort verfügt über exklusive Flächen und lichte, weite Passagen, die die verschiedenen Bereiche des Gebäudes erstklassig erschließen. Als Teil der Innenausstattung im Eingangsbereich des Neubaus fertigte die Firma ACCENTFORM im Auftrag von zwei Berliner Garten- und Landschaftsarchitekturbüros ein Ensemble aus 57 Kugeln in Größen von Ø 600mm bis Ø 1500 mm.

Die Kugeln wurden in einer Wandstärke von ca. 4mm im Handlaminat gefertigt und anschließend in baulich abgestimmten Farbtönen Grünblau und Perlbeige lackiert. Ein Teil der Bauteile konnte aufgrund einer Bodenplatte eigenständig stehen, andere wurden auf einen Metallständer geschraubt. Einige Kugeln wurden mit mittigen Öffnungen im oberen Bereich bestellt, welche als Pflanztröge dienen sollen.

Nach Fertigstellung lieferte ACCENTFORM die Kugeln nach Berlin und übernahm mit seinen Monteuren den fachgemäßen Zusammenbau auf Metallständern vor Ort. Das neue Kugelensemble mit seinen gut abgestimmten Proportionen und Farben empfängt die Bewohner, Büroarbeitenden und Besucher mit einem Ambiente positiver Energie und ist eine originelle, wirkungsvolle Aufwertung des Innenraums.

GFK-Findlinge

Für das Atrium des KAMEHA Grand in Bonn, produzierte ACCENTFORM 14 individuell gefertigte GFK-Findlinge mit Durchmessern von 1, 1,5 und 2,5m. Das Design der Oberflächen ist im Look des 5-Sterne-Hotels gehalten.

Entworfen wurde dies von Marcel Wanders (moooi) aus Amsterdam; zentrales Element ist hier das Blumenmuster.

Die Findlinge haben einen Polystyrol-Hartschaumkern und sind mit einer GFK-Ummantelung (ca. 5mm) und damit witterungsbeständig laminiert.