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anschauungsmodell

Anschauungsmodell Traktor

Anschauungsmodell zu den mechanischen Komponenten eines Traktors

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ACCENTFORM wurde von der Firma GKN beauftragt ein Traktormodell im Maßstab 1:2 für die Agritechnika in Hannover zu fertigen. Das Modell repräsentiert die vielfältige Produktpalette in Form von Fahrantrieb, Felgen oder Gelenkwellen der Firma auf einer der weltweit größten Landtechnikmessen. Das besondere an dem Projekt war die ungewöhnlich hohe Anzahl von unterschiedlichen Fertigungsverfahren.

Mithilfe des Fertigungsverfahrens “Rapid prototyping” wurden die original 3D Datensätze auf den gewünschten Maßstab skaliert und so aufgeteilt, dass sie mit einem 3D Drucker in Polyamid gefertigt werden konnten. Dabei kamen alleine über 120 3D Druckteile zusammen die anschließend zu Antriebswellen, Kupplungen Lamellenbremsen oder ganzen Fahrantrieben zusammen geklebt wurden. Zu den Modulen aus dem 3D Drucker wurden aber auch die Felgen aus GFK gefertigt, welche von unserem Fräscentrum im Form- & Modellbaubereich unterstützt wurden. Das Halterungssystem sowie das Chassis des Traktormodells bestehend aus Plexiglas, wurden von unseren Designteam konstruiert, geschachtelt und zum Lasern und Biegen an eine externe Firma weiter gereicht.

Auch die Rohrrahmenkonstruktion, welche die Silhouette eines Traktors darstellen soll wurde zunächst im 3D CAD entworfen und mit einer CNC Rohrbiegemaschine gebogen und verschweißt. Abschließend ist zu sagen, dass an dem Projekt über 400 Einzelteile verbaut wurden.

Anschauungsmodell – Fensterprofil

Für die Messe Fensterbau Frontale 2014 fertigte ACCENTFORM bis Mitte März 3 2014 überdimensionierte, ca. 2m hohe Modelle einer Fenster-Rahmen-Flügel-Kombination. Wir frästen die einzelnen Details (Rahmen, Dichtungen, Armierungen) in Obomodulan 160. Die einzelnen Teile wurden versiegelt, gespachtelt und für die Lackierung vorbereitet. Für die Darstellung der Details wählte der Kunde verschiedene Farbe. Nach gelungener Lackierung fügte ACCENTFORM die Details wie im Original zusammen. Die Fensterprofile wurden auf die zur Verfügung gestellten Sockel vor Ort platziert.

Hyperschall – Spaceliner mit Booster

montage-gesamt-MoACCENTFORM fertigte ein Anschauungsmodell für ein Spaceliner (Passagiertransporter) mit einer zusätzlichen Boosterstufe (Raketen ). Für die Anfertigung des Modells wurden unterschiedlichste Fertigungsverfahren genutzt. Für die filigranen Bauteile, wie die gebogenen Flügel wurden Negativ-Produktionsformen aus PU-Modellbauplatten CNC gefräst. Geometrisch einfachere Komponenten, wie der Flugzeugrumpf konnten gleich als Positvmodell aus glasfaserverstärkten Kunststoff hergestellt werden. Das Oberflächenfinish und sämtliche Einbauten wurden durch unseren Auftraggeber Creative Services KG vorgenommen.

Funktion des Objektes

perspektive-2-PeDie Vision ist verführerisch – Einsteigen in Europa, zurücklehnen und schon nach 90 Minuten am anderen Ende der Welt in Australien wieder aussteigen. Bevor der SpaceLiner, den das Institut für Raumfahrtsysteme des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt, diese Strecke zum ersten Mal fliegen kann, müssen allerdings noch neue Technologien getestet und die Rahmenbedingungen festgelegt werden.
Das Konzept steht bereits: Der SpaceLiner des DLR soll wie ein Space Shuttle vor dem Start aufrecht stehen und mit Raketentriebwerken auf seine Reise starten. Die wiederverwendbare Booster-Stufe trenntsich nach dem ersten Schub vom Orbiter, in dessen Passagierkapsel 50 Mitflieger Platz finden. Nach acht Minuten würde dann der Gleitflug mit 20facher Schallgeschwindigkeit beginnen. Die Landung nach rund 80 Minuten findet dann wie mit einem üblichen Flugzeug auf einer normalen Landebahnstatt. Ein Projekt, für das es keine bereits existierenden Vorbilder gibt: “Wir müssen die
Dimensionen selbst festlegen und uns mit Computermodellen an den SpaceLiner herantasten”, sagt DLR-Projektkoordinator Martin Sippel. “Der SpaceLiner ist eine Herausforderung, was Technik und Betrieb angeht.”

Quelle: Pressetext des DLR