Modellbau & Formenbau

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Modellbau & Formenbau

Mit Verbundwerkstoffen vom Modell- und Formenbau bis zum Prototypenbau

Für die Anfertigung von Bauteilen kann es sinnvoll sein, im Vorfeld die benötigten Werkzeuge im Modell- und Formenbau herzustellen. Besonders bei technisch anspruchsvollen Elementen, serientauglichen Bauteilen oder hohen Anforderungen an die Oberflächengüte ist der Werkzeugbau empfehlenswert.

Modellbau

Im ersten Schritt wird ein Positivmodell gefertigt. Beim Bau dieses Urmodells liegt der Fokus auf einer präzisen und maßhaltigen Umsetzung, da es als Grundlage für die spätere Formherstellung dient, mit der die Bauteile produziert werden. Alle Maße und Details müssen daher im Modell exakt umgesetzt sein. Deshalb werden diese Positivmodelle grundsätzlich durch eine CNC- Bearbeitung (Fräsen, Drucken, Schneiden, etc.) erstellt.

Für kleinere Bauteile kann der Modellbau mit PU-Blockmaterialien erfolgen. Bei Objekten mit dreidimensionaler Geometrie und einer Fläche von über 1 m² ist der Einsatz von PU-Platten jedoch nicht mehr wirtschaftlich. In solchen Fällen empfiehlt sich aus Kostengründen der  Modellbau mittels Bepastung.

Formenbau

Nach dem abgeschlossenen Modellbau kann der Formenbau erfolgen. Da die Anforderungen an die Formen sehr unterschiedlich sind, bieten wir eine Vielzahl an Umsetzungsmöglichkeiten an:

  • Der Einmalformenbau erfolgt mit recyclebaren Materialien und eignet sich für bis zu vier Abzüge im Handlaminatverfahren Auf diese Weise lassen sich Objekte mit hoher Oberflächengüte herstellen, ohne den aufwendigen Bau einer GFK-Form.
  • Die GFK-Form ist für anspruchsvolle Bauteile und Kleinserien im Handlaminatverfahren konzipiert. Sie wird aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) gefertigt und ermöglicht die Herstellung von Bauteilen in GFK oder CFK.
  • Die RTM-Form ist speziell für die Serienproduktion von Bauteilen konzipiert. Ab einer Stückzahl von etwa 250 Einheiten ist der Einsatz dieses Formverfahrens wirtschaftlich sinnvoll. Mithilfe des RTM-Verfahrens (Resin Transfer Molding) lassen sich größere Produktionsmengen effizient und kostengünstig realisieren.

Prototypenbau

Der Prototypenbau ist ein zentraler Schritt in der Entwicklung neuer Produkte. Nach Fertigstellung der Formen können erste Prototypen gefertigt werden. Diese ermöglichen es, potenzielle Fehlerquellen frühzeitig zu erkennen und gezielte Optimierungen vorzunehmen – noch vor dem Start der Serienproduktion. Häufig kommen dabei bereits dieselben Verbundwerkstoffe zum Einsatz, die auch in der späteren Serienfertigung verwendet werden, um realistische Testergebnisse zu gewährleisten. Der Prototypenbau schafft somit die Grundlage für innovative Lösungen und trägt wesentlich zur Sicherung der Produktqualität bei.

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