Schlagwort: Styropor

GFK und Mosaik - Highlights

Mosaik Totenkopf

Mosaik Totenkopf - Highlight

Extravagante Highlights für Genfer Diskothek

Wer seinem Club eine besondere Note verleihen will, muss sich schon etwas Ungewöhnliches einfallen lassen: so wie die Diskothek JAVACLUB. Als Auftragsarbeit für die Berliner Künstlerin Nicole Zäch realisierte ACCENTFORM einen riesigen Schädel als Grundform für ein Kunstwerk mit enorm großer Wirkung: den Mosaik-Totenkopf!

Im Vorfeld der Arbeiten wurde ein Schädel gescannt und zu einer CAD-Datei umgewandelt. Anschließend wurde der Kopf aus verschiedenen STYROPOR-Teilstücken mittels eines CNC-Bearbeitungszentrums gefräst und zu einem Stück zusammengeklebt. Nach einem professionellen Feinschliff ließ sich das Kunstwerk schon leicht erahnen.

Nachdem der Schädel mit GFK umlaminiert, gespachtelt und geschliffen wurde, erhielt er schließlich sein wahres Gesicht: viele kleine Glasmosaiksteine mit Weissgold Anteil, die ganzflächig auf den Schädel aufgeklebt wurden, machen diese Skulptur zum absoluten Blickfang, denn das ist die Spezialität der Berliner Künstlerin Nicole Zäch. Spezielle Lampen, die direkt in die Augen des Schädels integriert wurden, bringen in Zukunft nicht nur den Totenkopf, sondern auch die komplette Diskothek zum Strahlen!


Mosaik KunstIm Jahr 2018 durften wir für Nicole Zäch ein weiteres Projekt für diesen Club realisieren. Nach Kundenvorgaben wurde von uns für eine auffällige, blütenartige Dekoration die Form aus GFK hergestellt. Es handelte sich um insgesamt vier Blüten im Durchmesser von 1400 mm und 2000 mm, die aus vier oder acht Einzelteilen bestanden haben. Die Einzelteilen wurden in den durch unsere Kundin beigestellten Metallrahmen eingeklebt.

Durch Gestaltung mit Glasmosaik wurde diese übergroße Blume von Nicole Zäch zu einem weiteren funkelnden Hingucker verwandelt.

 

 

accenform-heissdrahtschneiden

Heißdrahtschneiden

ACCENTFORM verfügt über eine CNC-gesteuerte Heissdrahtschneideanlage. Dadurch sind wir in der Lage 3D Objekte und Konturenschnitte wie Buchstaben, Säulen und Logos aus Styropor, Styrodur oder EPP zuzuschneiden. Mit speziellen Computerprogrammen ist es möglich  jede gewünschte Form nach Ihren Vorstellungen herzustellen.

Oberflächenbeschichtung – STYROPOR®

EPS steht für expandiertes Polystyrol und wird meistens als Styropor® bezeichnet. Das Material hat ein sehr leichtes Gewicht und lässt sich gut durch Fräsen, Sägen oder Heißdraht in die gewünschte Form bringen. Die Oberfläche von EPS/Styropor® ist offen und nicht beständig gegen Feuchte, sodass Objekte aus diesem Material ohne Beschichtung für den Außeneinsatz nicht geeignet sind. Styropor-Oberfläche lässt sich gut bemalen, beschichten oder kaschieren, womit sich ihre Haltbarkeit und Stabilität erhöht und die Einsatzmöglichkeiten erweitern. In der Regel werden Styropor- und Hardschaummodelle zur weiteren Oberflächenbeschichtung durch GFK/CFK im Handlaminat Verfahren oder Speziallackierungen bestimmt. In der folgenden Tabelle stellen wir Ihnen einige Möglichkeiten der Oberflächenbeschichtung mit ihren Vor-und Nachteilen vor.

Styropor-Objekt ohne Beschichtung

Das gewünschte Objekt wird maschinell nach 3D Daten gefräst und die Styropor-Oberfläche unbeschichtet beibehalten. Diese Variante ist kostengünstig, dennoch für Außenbereich und wiederholte Verwendung nicht gut geeignet.

Beschichtung Polyurethan

Das Objekt wird mit einer 2-komponentigen und lösemittelfreien Polyurethan Beschichtung versehen. Die Beschichtung ist sehr UV-lichtstabil, hochglänzend, schnelltrocknend und in RAL & NCS erhältlich. Diese einzigartige Beschichtung ist farbecht und wird bei Innen- und Außenanwendungen eingesetzt.

Beschichtung Epoxidharz

Das Objekt wird mit einem Epoxidharz übergossen. Das Material kann vergossen oder über diverse Oberflächen gestrichen bzw. gespachtelt werden. Nach einigen Stunden härtet das Material zu einem sehr harten und belastbaren Kunststoff, der sich gut schleifen und lackieren lässt. Es ist gemäß DIN 4102 B1 als schwerentflammbar eingestuft und ist für den Einsatz im Innen-und Außenbereich bedenkenlos geeignet.

Beschichtung Gieß-Laminiersystem

Das Objekt wird mit einem flüssigen 2-Komponenten-Gieß- und Laminiersystem beschichtet. Es besteht aus einer Kombination von flüssigem Acrylharz auf Wasserbasis und Mineralpulver. Durch Variation der verwendeten Basismaterialien entstehen Werkstoffe mit unterschiedlichsten Eigenschaften.
Formteile aus diesem Material sind bereits nach 40–90 Minuten entformbar und bearbeitbar. Es ist wetterfest, UV-beständig und für den Innen und Außenbereich geeignet.

Das Material härtet ohne Schwund unter geringer Wärmeentwicklung aus. Im Schicht- bzw. Laminierverfahren mit Glasfasergelege können leichte, dünne und sehr feste Laminate hergestellt werden.

Beschichtung Haftprimer/Füllfarbe/Pinsel mit Struktur

Das Objekt wird mit einer Grundierung/Haftprimer auf der Basis von Acryl Copolymer versehen. Anschließend wird mit dem Pinsel Füllfarbe aufgetragen. Füllfarbe ist eine wasserverdünnbare Acrylfarbe mit sehr hohem Feststoffanteil und extrem hoher Füllkraft. Durch geeignete Werkzeuge wird der Oberfläche eine Struktur verliehen und anschließend mit einer Metallic-Lackierung versehen.

Beschichtung Haftprimer/Füllfarbe/Pinsel ohne Struktur

Das Objekt wird mit einer Grundierung/Haftprimer auf der Basis von Acryl Copolymer versehen. Anschließend wird mit dem Pinsel Füllfarbe glatt aufgetragen. Füllfarbe ist eine wasserverdünnbare Acrylfarbe mit sehr hohem Feststoffanteil und extrem hoher Füllkraft. Zum Schluss wird eine entsprechende  Metallic-Lackierung gestrichen.

 

Beschichtung Haftprimer mit Pistole

Das Objekt wird mit einer Grundierung/Haftprimer auf der Basis von Acryl Copolymer versehen. Die Grundierung wird mit einer Pistole aufgetragen und anschließend mit einer Metallic-Lackierung versehen.

 

Beschichtung mit GFK (Glasfaserkunststoff)

Das Objekt wird zunächst mit einer lösungsmittelfreien zweikomponentigen Beschichtungsmasse auf Polyurethan-Basis angestrichen. Anschließend mit mehreren Schichten Glasfaser im Harz getränkt von Hand (Handlaminat-Verfahren) schichtweise bedeckt. Nach dem Aushärten wird die Oberfläche, geschliffen, gespachtelt und mit nach Belieben lackiert. Diese Oberfläche ist besonders glatt, fest und witterungsbeständig.

Beschichtung mit Polyurea

Der Werkstoff Polyurea besticht durch seine Eigenschaften der Flexibilität, Verschleißfestigkeit, Wasser-und Witterungsbeständigkeit, sowie einer sehr gute Chemikalienbeständigkeit. Das zweikomponentige Polyurea-System reagiert in der Regel sehr schnell, daher wird dieser Werkstoff grundsätzlich maschinell mit 2K-Mischanlagen verarbeitet. mehr lesen

Weitere Beschichtungsmöglichkeiten, die hier nicht gelistet sind, können Sie gerne bei uns telefonisch unter 05721 93708 – 0 oder per E-Mail: erfragen. Wir beraten Sie gerne individuell nach Ihren Bedürfnissen.

Die finale Gestaltung der Oberfläche erfolgt nach Ihren Wünschen und Farbvorgaben.

Zur Auswahl steht die gesamte Farbpalette der RAL-Farben bis hin zu metallischen Effektlacken.

Die Qualität und Kosten einer Lackierung variieren jedoch erheblich. Um die optimale Beschichtung und Lackierung anzuwenden, sollte vorab der Einsatzort und der Zweck Ihres Objektes bedacht werden.

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Beispielprojekte aus Styropor nach der Oberflächenbeschichtung:

 

Kunstwerk Windfinger aus GFK

Kunstwerk Windfinger

Als Wahrzeichen für einen kleinen Wohnort Norrliden in Kalmar wurden wir von der Künstlergruppe „Schaum“ beauftragt ein Kunstwerk mit dem Namen „Windfinger“ herzustellen.

Das Kunstwerk ist eine 4 Meter hohe Hand mit dem in den Himmel gehobenen Zeigefinger. An der Spitze des Zeigefingers befindet sich eine Windmühle, die beim Drehen ein LED-Leuchtring erzeugt. Das soll die Windkraft symbolisieren.

Zuvor wurde eine Hand gescannt und mittels Flächenrückführung zu einer CAD Datei umgewandelt.

Anschließend wurde die Skulptur aus fünf großformatigen STYROPOR- Blöcken mittels eines CNC Bearbeitungszentrums gefräst und in eins zusammengeklebt.

Als nächstes wurde “Windfinger“ mit dem GFK umlaminiert, dann gespachtelt und angeschliffen. Erst nach einem Feinschliff ist dieser Hand zum einen echten Kunstwerk bzw. Kunststück geworden. Die Skulptur mit einem Graffitischutzlack in RAL 9003 beschichtet.

ACCENTFORM hat dieses Projekt von der Fertigung bis zur Installation in Schweden realisiert.

 

Für die professionelle Zusammenarbeit bedanken wir uns bei der Künstlergruppe SCHAUM (Alexandra Lotz, Tim Kellner, Marc Wiesel).

Riesenfuß und Riesenhand

Riesenfuß im Festsaal eines renommierten Hotels

Es gibt keine Herausforderung, der wir uns nicht stellen. Um die Aula eines renommierten Hotels ungewöhnlich zu inszenieren, wurde ACCENTFORM beauftragt, einen überdimensional großen und sehr filigran gestalteten Modellfuß aus Styropor anzufertigen.

Dazu musste im Vorfeld der Fuß des Kunden eingescannt und anhand einer Flächenrückführung zur einer CAD-Datei zusammengefügt werden, die anschließend weiterverarbeitet werden konnte. Im Folgenden wurde das gewünschte Modell in einzelne Segmente untergliedert, die jeweils mit einem CNC–Bearbeitungszentrum realisiert werden konnten. Die Oberfläche wurde mit weißer Farbe beschichtet.

Nach dem Zusammenfügen alle Teile zum gewünschten Styropor-Modellfuß wurde das Objekt von unserem Profi-Team hinsichtlich individueller Kundenwünsche nachgearbeitet und entsprechend angepasst.

Riesiges Handmodell

Ähnlich wurde ein 2,50 m großes und 80 Kg schweres Handmodell gefertigt.

Banner Asteroid aus Kunststoff

Asteroid VESTA

Der Asteroid Vesta hat ein Durchmesser von ca. 516 km und ist damit der zweitgrößte entdeckte Asteroid. Er bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 69.624 km/h (19,34km/s) in 3,63 Jahren um die Sonne. Eine Forschungssonde hat den Asteroiden digitalisiert und ACCENTFORM hat ein originalgetreues Abbild im Maßstab von 1:300.000 erstellt. Das Modell wiegt ca. 200 kg und hat einen Durchmesser von ca. 1,70m.

Die Oberfläche des Asteroiden Vesta besteht aus Eisen, Magnesium und ultramafisches Gestein, das Modell hingegen besteht aus einem inneren Kern aus Styropor und einer äußeren harten Schale aus einer Modellbau-Bepastung. Es wurde mit einer 5-achsigen Fräse aus einem Styroporblock vorgefräst, anschließend bepastet und nochmals befräst. Für die Herstellung einer authentischen Oberfläche wurde das Modell abschließend lackiert und besandet.

Vesta-messe