Schlagwort: GFK

Globen

globus-erde-satelitaufnahmeWir legen ihnen “die Welt” zu Füßen

Medial bespielbare Globen

Zu unseren Spezialitäten gehört die Herstellung anspruchsvoller Erdgloben in verschiedenen Durchmessern. Die Oberflächen kann mal realistisch wie Satelitaufnahme oder schlicht und stilisiert bedruckt werden.

Zunächst wird eine Rohkugel mit dem gewünschten Durchmesser im GFK-Handlaminatsverfahren aus zwei miteinander verklebten Halbkugeln gefertigt. Im Anschluss wird die Oberfläche des Kugelkörpers gespachtelt und geschliffen, um diese für die Folierung/Beklebung vorzubereiten.

Folie-globusDie besondere Herausforderung bei der Folierung/Beklebung einer Kugel besteht darin, ein 2D-Bild in einem aufwendigen Umrechnungsverfahren in mehrere elliptische Segmente aufzuteilen, die eine Aufbringung des Folienplots auf die Rundungen der Kugel ermöglichen.

Auf eine Kugel mit Duchmesser von 0,77m werden 24 Segmente geklebt. Beim Globus von 1,91m Durchmesser sind es schon 32 Segmente.

Je nach Kundenwunsch werden anschließend manche Globen mit einem transparenten Mattlack beschichtet um jegliche Spiegelungen auf der Oberfläche des Globus zu vermeiden. Der Globus kann nunmehr medial – mittels Projektoren – bespielt werden.

Globus-Bekleben im Schnelldurchlauf:

 

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Polyurea Beschichtung

Der Werkstoff Polyurea besticht durch seine Eigenschaften der Flexibilität, Verschleißfestigkeit, Wasser-und Witterungsbeständigkeit, sowie einer sehr gute Chemikalienbeständigkeit. Das zweikomponentige Polyurea-System reagiert in der Regel sehr schnell, daher wird dieser Werkstoff grundsätzlich maschinell mit 2K-Mischanlagen verarbeitet. Die Topfzeiten bewegen sich im Bereich von Sekunden.

Polyurea wird zur Beschichtung von Swimmingpools, Sanierung von großflächigen Dachflächen, Verschleißschutz in Kieswerken und vielen anderen Bereichen eingesetzt. Bei ACCENTFORM nutzen wir die Vorteile von diesem Werkstoff zur effizienten Beschichtung von großformatigen Figuren und Objekten. Üblicherweise fräsen wir großformatige Objekte aus EPS (STYROPOR). Jedoch wären diese Objekte nicht witterungsbeständig, lassen sich nicht lackieren und weisen eine schlechte Druckfestigkeit auf. Durch die Beschichtung mit einem Polyurea-Hotcoat wird üblicherweise eine Schicht von ca. 2-3 mm auf die Objekte aufgetragen. Diese Schichtstärke reicht aus, um den Objekten eine schlagfeste Oberfläche zu geben. Das zweikomponentige Polyurea System wird in einer Maschine zuvor auf 80° erhitzt und mit hoher Austragsleistung auf die Objekte aufgetragen. Bedingt durch die sehr schnelle Reaktion, härtet das Material in Bruchteilen von Sekunden aus. Durch die schnelle Aushärtung bleibt dem erwärmten Material kaum Zeit sich gleichmäßig an der Oberfläche des Objektes zu verteilen, weil die Aushärtung unverzüglich einsetzt. Dadurch ergibt sich grundsätzlich bei einer Polyurea-HotcoatBeschichtung eine sichtbare Spritzstruktur. Unmittelbar nach dem Auftrag der Polyureaschicht wird in vielen Fällen ein Primer auf die Objekte aufgetragen, damit für eine nachfolgende Oberflächenlackierung ein guter Haftverbund besteht. Weil eine Polyurea-Beschichtung zumeist einen hohen Verschleißschutz bietet, wäre es sehr mühsam, die strukturierte Oberfläche durch Schleifen zu glätten. Die orangenhautähnliche Spritzstruktur gibt natürlichen Objekten, wie Tieren und Pflanzen, eine authentische Oberfläche. Wenn am Ende eine Lackierung mit einem matten Glanzgrad verwendet wird, wurde alles richtig gemacht.

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Riesen Bärenfigur

Riesiger Bär für das Kreuzfahrtschiff „Quantum of the Seas“

Wenn im Herbst 2014 das größte je in Deutschland gebaute Kreuzfahrtschiff auf große Reise geht, dann nicht ohne eine knapp 11m hohe Kunstskulptur, die bei Accentform gefertigt wurde: Von weitem sichtbar thront ein pinker Eisbär in stylischer Facettenoptik mittschiffs auf der Steuerbordseite des weißen Ozeanriesen “Quantum of the Seas”. Schon beim ersten Ausdocken aus der Werfthalle war der pinke Bär ein echter Hingucker und avancierte beim Publikum sogleich zum Lieblingsdetail des gigantischen Kreuzfahrtschiffes.

Die aufwändig in GFK-Handlaminat gefertigte Figur des amerikanischen Künstlers Lawrence Argent vermittelt einen ersten Eindruck der 2.980 Stücke umfassenden Kunstsammlung im Wert von mehreren Millionen US-Dollar an Bord des Neubaus. Diese steht unter dem Motto “What Makes Life Worth Living”, also “Was das Leben lebenswert macht”.

Der Bär mit dem Titel “From Afar” (deutsch: von weitem) besteht aus 1.340 dreieckigen Teilflächen und soll die Gäste ermutigen, ihn nicht nur zu betrachten, sondern ihn auch zu berühren.

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„Das besondere an Kreuzfahrten ist, dass sie Menschen aus der Normalität ihres Alltags herausholen, um ihnen neue Erfahrungen zu eröffnen. Der Bär soll diejenigen ansprechen, die denken, sie wissen nicht, was Kunst ist und ihnen ein zugängliches Gesamtbild bieten.“, so der Künstler.

Bei Accentform mussten Auftraggeber, Zweck und Bestimmungsort der Figur bis zum öffentlichkeitswirksamen Ausdocken geheimgehalten werden, da der amerikanische Auftraggeber Royal Caribbean International die Kunst an Board erst bekanntgeben wollte, wenn das Schiff das überdachte Baudock verlässt. Damit gelang RCI beim öffentlichkeitswirksamen Ausdocken des größten bisher in Deutschland gebauten Kreuzfahrschiffes ein echter Überraschungscoup, denn auch auf allen bisherigen Visualisierungen und Pressematerial fand sich der Bär noch nicht.

70-700

Riesenfigur wird abtransportiert

Auch wenn der 10,5m-Bär sich in das Bild des hochhaushohen Luxuscruisers harmonisch eingliedert, stellt sich die Sache an Land zunächst etwas größer dar. Bei der Auslieferung des fertigen Bären im Juni 2014 staunten die Anwohner so auch nicht schlecht, als der gigantische, pinke Kunststoffbär in Zeitlupe durch das Gewerbegebiet in Nienstädt schwebte. Die Fahrt ging nach Verladung per Kran zunächst mittels Schwertransporter über die gesperrte Bundesstraße nach Rusbend, anschließend auf einem Binnenschiff weiter auf dem Wasserweg nach Papenburg zur Meyer-Werft, wo der Bär auf den Neubau des Kreuzfahrtschiffes montiert wurde.

Mehrere Monate arbeitete Accentform an der Fertigstellung des pinken Giganten. Die Figur ist 10,5 m hoch und etwa 6 m breit und besteht aus mehrschichtigem, witterungsbeständigem GFK-Laminat, das aus eigens angefertigten Hartschaum-Formen produziert wurde.

Zur Aussteifung der gut 3 t schweren GFK-Hülle erhielt der Bär von der Schlosserei STAMA ein knapp 5 t schweres, mehrteiliges Stahl-Skelett nach den Vorgaben von den Ingenieuren von ACCENTFORM.

Für ein edles und seewetterbeständiges Finish wurde die charakteristische Farbe in Zusammenarbeit mit der Firma Rupf & Co. AG auf Basis eines seidenmatten PU-Lacks entwickelt und nach dem Endschliff im Airbrush-Verfahren aufgebracht.

Als leichter und belastbarer Hochleistungswerkstoff ist das verwendete GFK anderen Materialien überlegen: Niedriges Gewicht und hohe Flexibilität halten den Bären auch bei Temperaturschwankungen, hohen Windlasten und Seegang sicher in Form und an seiner Position. Und auch logistisch bietet sich ein enormer Vorteil: Trotz der riesigen Dimensionen und damit verbundener Straßensperren konnte die Verfrachtung zur Werft recht konventionell mit Autokran und Tieflader durchgeführt werden.

Neben neuesten Umwelttechnologien und einer verbesserten Energieffizienz wird die “Quantum of the Seas” vor allem mit ihren aufregenden Entertainment-Neuheiten punkten:

  • Der North Star, eine dem London Eye nachempfundene Aussichtsgondel in 90 Metern Höhe, wird weltweit einmalig sein. Und nicht nur für die Gäste wird es eine spektakuläre Neuheit sein, sondern auch aus schiffbaulicher Sicht ist die Gondel eine Meisterleistung.
  • Das „Two70°“ ist ein großer Bereich am Heck des Schiffes, der tagsüber als Lounge mit Bar und Tanzfläche und abends als Show-Bühne dient. Der Name steht für “270 Grad” und nimmt Bezug auf den beinahe Rundum-Blick durch die großen Fensterfronten. Bei den nächtlichen Shows dienen sie zudem als Projektionsflächen.
    Eine weitere Innovation ist das „SeaPlex“, ein Multifunktionsraum, in dem die Reisenden sich die Zeit beispielsweise mit Autoscooter und Basketball vertreiben können.
  • Der Simulator „RipCord by iFly“ lässt sogar das Gefühl eines echten Fallschirmsprungs entstehen. Und selbst die Innenkabinen bieten eine Attraktion: 82-Zoll-Bildschirme mit Echtzeitansichten des Meeres dienen als virtuelle Balkone und ermöglichenš den gleichen Ausblick wie die Außenkabinen.

Von New York wird dieses innovative Wunderwerk mit mehr als 22 Knoten auf die Reise in Richtung Bahamas und Bermuda sowie in die Karibik gehen – an Bord zusammen mit über 4.100 Passagieren und einem riesigen pinken Bär, den die Firma ACCENTFORM gebaut hat.

 

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Riesige Mohnblüten

Mohnblüten bei NachtLeuchtende XXL GartenobjekteMohnblüten sind der Inbegriff für Zartheit und leuchtende Farbe. Doch nicht jede Mohnblüte ist so vergänglich, wie sie oft in Gedichten der Romantik besungen werden:

Anlässlich einer Landschaftsausstellung durch den Veranstalter „Garten Kulturzentrum Niedersachsen – Park der Gärten“ fertigte ACCENTFORM aus glasfaserverstärkten Kunststoff 10 riesige Mohnblütenskulpturen – zart und sensibel wie das Original, aber stabil, dauerhaft, sicher und funktional wie alle Skulpturen von ACCENTFORM.

Die Wandstärke einer Mohnblüte betrug dank des verwendeten hochstabilen und dauerhaften GFK-Laminats nur ca. 2-3 mm, für die asymmetrische Trichterform der Blüte wurde ein Durchmesser von ca. 1,5 x 1,4m gewählt. Nach der Laminierung der einzelnen Formen wurden stabile Rohre an der Unterseite der Blüte montiert, die als Blütenstängel bzw. Befestigungshalterung fungieren. Zwei gegenüberliegende Bohrungen im Blütentrichter dienen als Wasserauslauf – so wird auch bei schlechtem Wetter Funktion und Statik sichergestellt.

Mit der Farbe „Feuerrot“ wurden die Skulpturen dem in der freien Natur vorkommenden Original vollständig angepasst und erzielen durch die Transluzenz die gleiche zarte Wirkung wie eine echte Mohnblüte. Durch eine Lampe, die in jeder der 10 Mohnblüten eingelassen wurde, entsteht ein außergewöhnlicher Lichteffekt, der die Blüte von innen heraus erstrahlen lässt. Die Montage und Anbringung der Lampen wurde vor Auslieferung detailliert überprüft und dem Auftraggeber nach erfolgreichen Tests ausgeliefert.

Wir freuen uns, einen Teil zu dieser außergewöhnlichen Veranstaltung beigetragen zu haben.

Riesengiraffe – 9m

Giraffe “Gigi” geht auf’s Schiff

Mit der „Anthem of the Seas“ hat ACCENTFORM nun das zweite Kreuzfahrtschiff der Reederei Royal Carribbean International mit einer Riesenfigur ausgestattet. Wie auch bei der „Quantum of the Seas“ ist auf diesem Ozeangiganten eine 9m hohe Kunstskulptur an Bord: Die handgefertigte Giraffe “GiGi” nimmt im Heckbereich auf der Steuerbordseite in knapp 50m Höhe Platz.
Die in Handlaminat aus Carbon gefertigte Figur “GiGi” des französischen Künstlers Jean-François Fourtou ist ein Meisterstück der Ingenieurskunst von ACCENTFORM. Die durch ein Stahlskelett gestützte Figur wurde dabei nicht aus einzelnen Formteilen zusammengesetzt, sondern beginnend am Kopf an einem Stück laminiert und mit der Stahlrohrkonstruktion unseres Metallbaupartners STAMA verheiratet.

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Genau wie der Bär “Afar” des Schwesterschiffs soll die neben einer riesigen Kletterwand aufgestellte und durchaus humorvoll gestaltete Giraffe den Menschen schon von Weiten zeigen, dass Kreuzfahrten heute vielfältige Angebote für jeden Geschmack bieten. Die aus zukünftig drei Schiffen bestehende Quantum-Klasse von RCI ist dabei ein Paradebeispiel für aufwändige Unterhaltungsattraktionen an Bord.

Die besondere Herausforderung bei der Erstellung dieser Figur bestand in der extrem kurzen Fertigungszeit: Es standen insgesamt lediglich acht Wochen für die Fertigung zur Verfügung.

ACCENTFORM erstellte als erstes mit der hauseigenen CNC-Frästechnik eine hochpräzise Negativform aus Styropor. Parallel zu diesen Arbeiten erfolgte der Bau der Innenskelett-Stahl-Konstruktion, die ausschließlich in seewasserbeständigen Edelstahl ausgeführt wurde. Die Figur als solche wurde dann aus hochfester Carbonfaser laminiert.

In der Giraffe wurde schließlich das 2.000 kg schwere Stahlgestell aus Rohren mit einem Durchmesser von 140 mm und einer Wandstärke von 12 mm installiert. Dieser Stahlbau ist deshalb so wichtig, damit ein Aufschwingen der Figur mit der Eigenfrequenz des Schiffes verhindert wird. Innenseitige Spanten führen die Windkräfte von der Carbonhülle auf das Stahlgestell ab.

Für die Lackierung stellte ACCENTFORM auf dem Betriebsgelände eine 10 m hohe Einhausung auf, in der die Schleif- und Spachtelarbeiten an der bereits aufrecht stehenden Giraffe durchgeführt werden konnten. Als Farbsystem wurden PU- Farben der Firma Rupf & Co verwendet, die sich auch schon beim Bären bewährt hatten. Zudem wurde diesmal extra ein Airbrush-Künstler engagiert, der über jahrelange Erfahrung in der Colorierung von großformatigen Tierskulpturen verfügt und die detaillierte Fellzeichung und den geduldigen Gesichtsausdruck des sanften Tieres meisterhaft umsetzte.

An Bord fügt sich die Figur harmonisch in das Bild des hochhaushohen Luxuscruisers ein, doch an Land stellt sich die Sache zunächst etwas sperriger dar. Mit seinen knapp 10 Metern wurde die Figur zunächst umgelegt, um so per Tieflader transportiert werden zu können. Mit seiner großen Erfahrung, minutiöser Planung und höchster Termingenauigkeit konnte ACCENTFORM selbst den deutschen Frühjahrsorkanen trotzen: Pünktlich zur Schiffstaufe in Southhampton konnte “GiGi” dann als erster Dauergast der neuen Saison an Bord begrüßt werden.

Der Hochleistungswerkstoff Carbon bietet im Gegensatz zu GFK noch mehr Festigkeit bei noch geringerem Gewicht: Das aus der Luftfahrt und dem Automobilsport bekannte Material wird heute auch schon in Serienfahrzeugen z.B. für Elektroautos eingesetzt. Damit ist die Außenhaut der GiGi-Giraffe für alle Widrigkeiten und Belastungen durch Wind und Wetter bestens gewappnet.

Die Anthem of the Seas beeindruckt ihre Gäste mit zahlreichen Innovationen an Bord.

Bilder und Video:

CBC Cologne Broadcasting Center GmbH
Dirk Schwarz
www.cbc.de

michelin

Bibendum (Michelin-Mann)

Ein Promotionobjekt der besonderen Art!

2000 wurde Bibendum – das allseits beliebte und beleibte Michelin-Männchen – von einer Jury der Financial Times zum besten Unternehmenslogo aller Zeiten gewählt. Dem Ursprungsmythos nach entsprang der Michelin-Mann der Fantasie des Unternehmensgründers Édouard Michelin.

Das von Accentform gefertigte Promotionsobjekt des populären Maskottches wurde aus GFK im aufwändigen Handlaminatverfahren gefertigt. Mit einer Boden- und Revisionsklappe für die bauseitige Montage, sind die Objekte für effektive Promotionen auf Flachdächern geeignet. Weil auch ein Reifenmann sich nicht immer alleine fortbewegen kann, wurde dieser Bibendum zerlegbar konstruiert und lässt sich so zum nächsten Einsatzort befördern.

Banner Welger

Welger Landmaschinen

3d-haubenform

Landwirtschaft von ihrer schönsten Seite

Landmaschinen zeichnen sich heute durch modernste Technik und innovatives Design aus. Das kennzeichnet vor allem die Ballenpressen aus dem Hause Welger. ACCENTFORM fertigt im Auftrag der Welger Maschinenfabrik GmbH Karosserieverkleidungen, die der Produktfamilie ihr unverwechselbares Äußeres verleihen und so optisch einen enormen Wiedererkennungswert auf dem Markt gewährleisten.

Die organisch geformten Flächen aus GFK variieren größentechnisch zwischen 1–16 m² und lassen sich in Stückzahlen von bis zu 2.000 Einheiten pro Jahr im herkömmlichen RTM-Verfahren äußerst wirtschaftlich produzieren. Bei dieser Verfahrenstechnik wird der Farbauftrag von ca. 0,7 mm in die hochglänzende Produktionsform appliziert, anschließend ein passgenauer Glasmattenzuschnitt eingelegt und die Produktionsform mit der Oberform verschlossen. Nachdem in die Werkzeugkavität Harz eingespritzt wurde, härtet das Bauteil 30 Minuten aus, wird der Produktionsform entnommen und Bauteilüberstände schließlich per Beschnittroboter vollautomatisch abgefräst. In der abschließenden Montage erhält das Karosseriesegment einen Stahlrohrrahmen für die Anbindung an die Maschine. Ein kompletter Haubensatz besteht aus insgesamt 4 Karosserieteilen: zwei großformatige rote Karosserieabdeckungen sowie zwei graue Kotflügel.

ACCENTFORM fertigt für Welger Maschinenfabrik zudem die Modelle RPC 245 Festkammer Tornado, RPC 445 DA Tornado und RP 545. Diese Produkte werden aufgrund ihrer Größe jedoch im Handlaminat- bzw. Faserspritzverfahren hergestellt. Für die Firma Lely in den Niederlanden realisiert ACCENTFORM zudem die Frontverkleidungen für die Modelle Splendimo 260 FA und 300 FS. Die Auslieferung aller ACCENTFORM Produkte mit einem Gewicht von ca. 3-120 kg pro Karosseriesatz erfolgt auf speziellen Transportgestellen, die eine sichere Beförderung bis zur kundenseitigen Produktionsstraße garantieren.

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Lebensgroße Figuren – Bronzelöwen

Diese maßangefertigten und lebensgroßen Figuren der Bronzelöwen, wurden für den Einsatz auf einer privaten Megayacht angefragt. Neben zahlreichen anderen Anforderungen, mussten sie also besonders leicht sein.

Zunächst schnitzten unsere Künstler die lebensgroßen Abbilder aus einem Modellbau-Hartschaum. Anschließend wurden die Modelle mit Fiberglas ummantelt, um so eine harte und zugleich lackierbare Oberfläche zu schaffen. Das Farbdesign wurde akkurat nach Kundenwunsch, als täuschend echte Bronzebeschichtung erstellt und ausgeführt.

So konnten wir unserem Kunden lebensgroße und wetterfeste Bronzelöwen mit einem Gewicht von gerade einmal 30 kg liefern.

Kunstwerk Windfinger aus GFK

Kunstwerk Windfinger

Als Wahrzeichen für einen kleinen Wohnort Norrliden in Kalmar wurden wir von der Künstlergruppe „Schaum“ beauftragt ein Kunstwerk mit dem Namen „Windfinger“ herzustellen.

Das Kunstwerk ist eine 4 Meter hohe Hand mit dem in den Himmel gehobenen Zeigefinger. An der Spitze des Zeigefingers befindet sich eine Windmühle, die beim Drehen ein LED-Leuchtring erzeugt. Das soll die Windkraft symbolisieren.

Zuvor wurde eine Hand gescannt und mittels Flächenrückführung zu einer CAD Datei umgewandelt.

Anschließend wurde die Skulptur aus fünf großformatigen STYROPOR- Blöcken mittels eines CNC Bearbeitungszentrums gefräst und in eins zusammengeklebt.

Als nächstes wurde “Windfinger“ mit dem GFK umlaminiert, dann gespachtelt und angeschliffen. Erst nach einem Feinschliff ist dieser Hand zum einen echten Kunstwerk bzw. Kunststück geworden. Die Skulptur mit einem Graffitischutzlack in RAL 9003 beschichtet.

ACCENTFORM hat dieses Projekt von der Fertigung bis zur Installation in Schweden realisiert.

 

Für die professionelle Zusammenarbeit bedanken wir uns bei der Künstlergruppe SCHAUM (Alexandra Lotz, Tim Kellner, Marc Wiesel).

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Powergolfer

GFK-Verkleidung für Hi-Tech-Sportgerät

Karosserie-frei
Der Powergolfer ist ein Sportgerät, dessen einzigartige Funktion es ist, Menschen aus dem Sitzen in die Perspektive eines Stehenden zu führen. Und da das Einsatzgebiet natürlich ein Golfplatz ist, muss das Gerät darüber hinaus auch geländegängig sein. Die Verkleidung des Powergolfers ist leicht, robust, alltagstauglich und verleiht dem Gerät einen dynamischen Look.